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Aufgaben Energieberater: Was macht ein Energieberater und lohnt sich eine Energieberatung?

Was macht ein Energieberater
InhaItsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze:

Energie sparen und Fördergelder vom Staat bekommen – das klingt gut, oder? Wer sein Haus sanieren oder modernisieren möchte, kann sich dabei bis zu 250.000 Euro Förderung sichern. Doch welche Maßnahmen lohnen sich wirklich? Und wie kommt man an das Geld? Genau hier hilft ein Energieberater weiter.

Ein Energieberater prüft Ihr Haus ganz genau, zeigt auf, wo Sie Energie und Kosten sparen können – und unterstützt Sie dabei, staatliche Fördermittel zu beantragen.

In diesem Artikel erfahren Sie, was ein Energieberater macht, welche Aufgaben er übernimmt, wie Sie einen guten Energieberater finden und welche Förderprogramme des Bundes Sie für Ihre Sanierungsmaßnahmen nutzen können.

Was macht ein Energieberater und was sind seine Aufgaben?

Ein Energieberater ist ein Fachmann, der Privatpersonen, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen dabei unterstützt, Energie effizienter zu nutzen, Energiekosten zu senken und Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Seine Aufgaben sind vielfältig.

Er analysiert Bauwerke, Anlagen oder Prozesse und gibt Empfehlungen, wie Energie eingespart oder nachhaltiger erzeugt werden kann.

Ein Energieberater spielt eine wichtige Rolle bei der Fachplanung und Baubegleitung von Sanierungen. Das ist jedoch längst nicht alles. Zu den Aufgaben eines Energieberaters zählen:

1. Energetische Analyse von Gebäuden

Der erste Schritt bei der Energieberatung für Wohngebäude ist die energetische Sanierung von Gebäuden, also die Erstellung eines Energieaudits.

Der Energieberater bewertet den aktuellen Zustand eines Hauses hinsichtlich Wärmeschutz, Heiztechnik, Lüftung und Stromverbrauch. Hierbei werden spezielle Softwares zur Berechnung des Energiebedarfs verwendet und so Schwachstellen wie Wärmebrücken, ungedämmte Bauteile oder veraltete Heizsysteme identifiziert.

Auf Basis dieser Analyse gibt der Energieberater Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz und erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP).

2. Beratung zu Sanierungsmaßnahmen

Auf Basis der Analyse legt der Energieberater konkrete Maßnahmen zur energetischen Erneuerung des Gebäudes fest. Empfehlungen für Verbesserungen sind z. B. die Dämmung von Dach und Fassade, der Austausch von Fenstern oder die Modernisierung der Heizungsanlage.

Zudem wird aufgezeigt, welche Schritte wirtschaftlich sinnvoll sind und welchen Einfluss sie auf den Energieverbrauch und den CO₂-Ausstoß haben.

Solch effektive Energiemanagement-Strategien tragen nicht nur zur Senkung der Energiekosten bei, sondern verbessern auch die Energieeffizienz des Gebäudes erheblich.

Darüber hinaus wird der individuelle Sanierungsfahrplan regelmäßig aktualisiert, um sicherzustellen, dass alle Schritte aufeinander abgestimmt sind.

Neben der technischen Beratung ist auch die Aufklärung von Kunden eine zentrale Aufgabe: Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wie hoch sind Investitionen und Einsparungen? Was schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor?

Zu den Aufgaben des Energieberaters zählt auch, komplexe Themen verständlich zu vermitteln.

3. Durchführung von Umweltbewertungen

Neben der Effizienz bewertet der Energieberater auch die Umweltverträglichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Dazu gehören unter anderem Thermografie-Aufnahmen und der Blower-Door-Test, die undichte Stellen und Wärmeverluste aufdecken.

Ziel ist es, sicherzustellen, dass die energetische Modernisierung nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch nachhaltig ist. Dies ist besonders wichtig, wenn es um energieeffizientes Bauen geht, um langfristig effiziente Gebäude zu schaffen.

4. Beschaffung von Fördermitteln und Zertifizierungen

Ein wesentlicher Teil der Arbeit eines Energieberaters besteht darin, Eigentümer über mögliche staatliche Förderungen (z. B. von BAFA oder KfW) zu informieren und sie bei der Antragstellung zu unterstützen.

Das betrifft sowohl Einzelmaßnahmen als auch Komplettsanierungen oder Neubauten.

Zudem wird sichergestellt, dass alle erforderlichen Zertifikate vorliegen.

Ein erfahrener Energieberater stellt sicher, dass Sie alle Möglichkeiten nutzen, um staatliche Förderungen zu erhalten.

Zudem ist es wichtig, dass der Energieberater über die geschützte Berufsbezeichnung verfügt und in die Expertenliste der Deutschen Energie Agentur (dena) eingetragen ist.

5. Baubegleitung und Qualitätssicherung

Energieberater begleiten Sanierungsprojekte oft über die gesamte Bauphase hinweg.

Sie überwachen die fachgerechte Ausführung der Maßnahmen, prüfen Baustellen auf energetische Mängel und dokumentieren den Baufortschritt für Förderprogramme.

6. Erstellung von Sanierungsfahrplänen und Energieausweisen

Insbesondere im Rahmen geförderter Energieberatungen für Wohngebäude erstellt der Energieberater einen individuellen Sanierungsfahrplan („iSFP“).

Dieser zeigt Schritt für Schritt, wie eine Immobilie über mehrere Jahre hinweg energetisch optimiert werden kann.

Der iSFP liefert Informationen zu Investitionskosten, Einsparpotenzialen und Amortisationszeiten, sodass Eigentümer fundierte Entscheidungen treffen können und das Risiko ungünstiger Kosten-Nutzen-Verhältnisse minimieren.

Mit einem solchen Plan können Hauseigentümer außerdem höhere staatliche Zuschüsse erhalten. Zum Beispiel erhöht sich der Zuschuss für viele Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch den iSFP-Bonus um 5 %, was die Veränderungen an der Immobilie finanziell attraktiver macht.

Beim Verkauf, der Vermietung oder dem Neubau eines Gebäudes ist ein solcher Ausweis gesetzlich vorgeschrieben. Energieberater stellen sowohl Bedarfsausweise (auf Grundlage von Berechnungen) als auch Verbrauchsausweise (basierend auf realem Verbrauch) aus.

Wer diese Pflicht missachtet und keinen gültigen Energieausweis vorlegt, riskiert hohe Bußgelder von bis zu 15.000 Euro sowie rechtliche Konsequenzen, die auch das Vertrauen potenzieller Käufer oder Mieter wesentlich beeinträchtigen können.

Wie wird jemand Energieberater?

Wer Energieberater werden möchte, braucht in der Regel eine technische oder handwerkliche Grundausbildung – zum Beispiel als Handwerksmeister im Bau-, Heizungs- oder Elektrobereich, als Techniker, Ingenieur oder Architekt.

Auf dieser Grundlage erfolgt eine spezielle Weiterbildung zum Energieberater, die von verschiedenen Institutionen wie Handwerkskammern, der IHK, TÜV-Akademien, Fernschulen oder privaten Bildungsanbietern angeboten wird.

Diese Weiterbildung dauert meist zwischen drei und zwölf Monaten und vermittelt Fachwissen zu Themen wie Wärmeschutz, Gebäudetechnik, Heizungsmodernisierung und rechtlichen Vorschriften.

Laut dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) müssen angehende Energieberater eine fundierte Ausbildung mit mindestens 160 Unterrichtseinheiten im Basismodul und weiteren 40 UE für Wohngebäude nachweisen. Erst dann dürfen sie die Prüfung ablegen.

Nach erfolgreichem Abschluss kann man sich bei der BAFA oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Energieeffizienz-Experte registrieren lassen.

Diese Anerkennung ist Voraussetzung, um förderfähige Energieberatungen durchführen zu dürfen – etwa im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Neben technischem Know-how sind auch kommunikative Fähigkeiten wichtig, da Energieberater oft als Schnittstelle zwischen Bauherren, Handwerkern und Behörden agieren.

Wer sich selbstständig machen möchte, sollte sich zudem mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen und Marketingstrategien vertraut machen.

Energieberatung bietet heute ein zukunftssicheres Berufsfeld – vor dem Hintergrund steigender Energiepreise, gesetzlicher Vorgaben zum Klimaschutz und wachsender Nachfrage nach nachhaltigem Bauen und Sanieren.

Gute Gründe: Darum brauchen Sie einen Energieberater

Ein Energieberater wird benötigt, wenn ein Haus oder eine Wohnung energetisch saniert, modernisiert oder verbessert werden soll – und dabei möglichst effizient und kostensparend gearbeitet werden soll:

Grundsätzlich ist es wichtig, dass der beauftragte Energieberater genau auf Ihre Bedürfnisse und das spezifische Vorhaben abgestimmt ist.

Besonders einkommensschwache Haushalte profitieren von einer qualifizierten Energieberatung, da der Energieberater alle Möglichkeiten der staatlichen Bezuschussung ausschöpfen kann. Durch die individuelle Beratung können Sie Ihr Haus energetisch auf den neuesten Stand bringen und dabei langfristig Kosten sparen.

Lohnt sich ein Energieberater?

Kurz gesagt: Ja.

Durch eine fachliche Energieberatung werden teure Fehlentscheidungen vermieden und die Immobilie fit für die Zukunft gemacht.

Schon allein wegen der möglichen Einsparungen bei Heizkosten und der Wertsteigerung der Immobilie zahlt sich ein Energieberater meist schnell aus.

Energetische Maßnahmen wie bessere Dämmung, moderne Heiztechnik oder Solaranlagen machen das Haus nicht nur effizienter, sondern steigern auch langfristig den Wert der Immobilie. Gleichzeitig wird es für Käufer oder Mieter deutlich attraktiver – durch niedrigere Betriebskosten und einen besseren energetischen Zustand.

Das macht einen guten Energieberater aus und so erkennen Sie ihn

Nicht jeder, der sich „Energieberater“ nennt, bringt auch wirklich die nötige Qualifikation und Erfahrung mit.

Deshalb ist es wichtig, auf bestimmte Merkmale zu achten – damit Sie am Ende wirklich von der Beratung profitieren, Kosten sparen und die passenden Fördermittel nutzen können.

Ein guter Energieberater ist zertifiziert, praxisnah und auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingestellt.

Wichtig ist auch der Eintrag in die Liste der dena. Nur wer dort gelistet ist, darf offiziell geförderte Energieberatungen durchführen – ein klares Qualitätsmerkmal.

Ebenso entscheidend: praktische Erfahrung. Ein Energieberater, der bereits Bau- oder Sanierungsprojekte begleitet hat, kennt die typischen Herausforderungen und kann Sie zielgerichtet beraten. Fragen Sie ruhig nach Referenzen oder Beispielprojekten.

Ein wirklich guter Energieberater nimmt sich Zeit für Sie, geht auf Ihre Fragen ein und entwickelt ein Sanierungskonzept, das auf Ihre Immobilie und Ihre Ziele zugeschnitten ist – besonders bei komplexeren Bauten ist das Gold wert.

Doch wie finden Sie nun einen geeigneten und kompetenten Energieberater?

Am besten beginnen Sie mit einem Blick in die offizielle Liste der Deutschen Energie-Agentur (dena). Dort sind nur zertifizierte Energieberater gelistet, die die Anforderungen des BAFA und der KfW erfüllen – ein sicheres Zeichen für Qualität und Förderfähigkeit.

Hören Sie sich darüber hinaus in Ihrem Bekanntenkreis um, um Empfehlungen für qualifizierte Energieberater zu erhalten. Oft sind lokale Kontakte Gold wert – besonders bei regionalen Förderungen oder Vorschriften. Zudem können sie meist sehr schnell vor Ort sein.

Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass der Berater nicht nur die nötigen Qualifikationen und Einträge vorweisen kann, sondern auch praktische Erfahrung mit ähnlichen Projekten hat.

Ein erstes unverbindliches Gespräch hilft dabei, einen Eindruck zu gewinnen: Nimmt sich der Berater Zeit? Geht er auf Ihre individuellen Fragen ein? Erklärt er die nächsten Schritte verständlich?

Um einen Energieberater zu testen, können Sie ihm im Erstgespräch folgende Fragen stellen:

  • Wie erfassen Sie den energetischen Ist-Zustand des Gebäudes?
  • Nach welchen Kriterien wählen Sie die Maßnahmen für die Sanierung aus?
  • In welchem Bereich liegen Ihre Stärken?
  • Wie kalkulieren Sie die Kosten der einzelnen Maßnahmen?
  • Haben Sie bereits Erfahrung mit ähnlichen Projekten?

Ein guter Energieberater sollte Ihre Fragen verständlich, strukturiert und mit Bezug auf Ihr konkretes Vorhaben beantworten.

Achten Sie darauf, dass er den Ablauf der Beratung nachvollziehbar erklärt, individuelle Lösungen statt pauschaler Empfehlungen anbietet und die Kosten realistisch einschätzt.

Unklare oder ausweichende Antworten sind ein Hinweis darauf, genauer hinzusehen.

Merken oder notieren Sie sich die Antworten während des Gesprächs und vergleichen Sie diese in Ruhe. Eine fundierte Bewertung ist oft erst möglich, wenn Sie mehrere Energieberater gesprochen haben.

So bekommen Sie ein besseres Gefühl dafür, wer am besten zu Ihrem Vorhaben passt – fachlich und persönlich.

Energieberater Preise: Was kostet ein Energieberater?

Die Kosten für einen Energieberater hängen vom Umfang der Leistung und der Art der Immobilie ab.

Eine ausführliche Vor-Ort-Beratung mit individuellem Sanierungsfahrplan kostet bei Wohngebäuden meist zwischen 1.500 und 2.500 Euro, abhängig von der Größe des Hauses.

Ein einfacher Energieausweis liegt preislich zwischen 50 und 500 Euro – je nachdem, ob es sich um einen Verbrauchs- oder Bedarfsausweis handelt.

Für größere oder gewerblich genutzte Gebäude (Nichtwohngebäude) kann die Beratung mehrere Tausend Euro kosten.

Bei anschließenden Sanierungsmaßnahmen können zusätzlich Kosten für Fachplanung und Baubegleitung entstehen, meist etwa 5 % der Baukosten.

Gibt es Förderungen für Energieberatungen?

Ja, sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude gibt es attraktive Förderprogramme vom Staat.

Die BAFA fördert Energieberatungen für Wohnhäuser mit 50 % der Kosten – maximal 650 Euro bei Ein- oder Zweifamilienhäusern und 850 Euro bei Mehrfamilienhäusern.

Für Nichtwohngebäude beträgt der Zuschuss ebenfalls 50 %, bei größeren Häusern sind bis zu 4.000 Euro Zuschüsse möglich.

Auch die spätere Baubegleitung durch den Energieberater kann mit bis zu 5.000 Euro unterstützt werden.

Wie erhalte ich die Förderungen?

Nur Energieeffizienz-Experten, die auf der Liste der dena eingetragen sind, dürfen staatliche Förderungen beantragen. Diese Expertenliste können Sie auf der Website der dena unter energie-effizienz-experten.de einsehen.
Durch die Unterstützung eines professionellen Energieberaters können Sie sicherstellen, dass alle Voraussetzungen für die Förderung erfüllt sind und die energetische Modernisierung reibungslos abläuft.

So läuft eine Energieberatung ab

Um Ihnen einen Überblick zu geben, zeigen wir Ihnen die einzelnen Schritte, wie eine professionelle Energieberatung abläuft.

1. Kostenloses Erstgespräch

Im ersten Schritt findet ein kostenloses Erstgespräch statt. Bereiten Sie dafür die wichtigsten Daten Ihres Gebäudes vor, wie z.B. Baujahr, Fläche, Heizungsart, Heizkosten und Grundriss. Der Energieberater erstellt auf Basis dieser Informationen ein individuelles Angebot.
Nutzen Sie dieses Gespräch auch, um weitere Fragen zu klären, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Ein persönliches Gespräch mit dem Energieberater hilft Ihnen, Vertrauen aufzubauen und sich einen ersten Eindruck von seiner Kompetenz zu verschaffen.

2. Erstellung einer digitalen Kopie

Der nächste Schritt ist die Erstellung einer digitalen Kopie Ihres Gebäudes. Der Energieberater kommt zu Ihnen nach Hause, um die Flächen auszumessen und den Ist-Zustand des Gebäudes zu erfassen. Mit diesen Daten wird eine detaillierte digitale Kopie erstellt.
Dabei ist es wichtig, dass der Energieberater nicht nur das Haus hinsichtlich Energetik bewertet, sondern auch mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz aufzeigt. Diese umfassende Beratung ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die besten Maßnahmen für Ihr Projekt auszuwählen.

3. Erstellung des individuellen Sanierungsplans

Mit der digitalen Kopie Ihres Gebäudes erstellt der Energieberater einen individuellen Sanierungsfahrplan. Dieser Plan umfasst konkrete Maßnahmen wie den Austausch der Heizung, die Verbesserung der Dämmung und die Integration erneuerbarer Energien.
Der Fahrplan wird auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Gebäudes abgestimmt und berücksichtigt alle relevanten Aspekte der energetischen Modernisierung. Ziel ist es, das gesamte Gebäude so effizient wie möglich zu gestalten.

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Fazit: Was macht ein Energieberater?

Ein Energieberater ist weit mehr als nur ein „Fördermittel-Helfer“. Er analysiert den Zustand Ihrer Immobilie, erstellt fundierte Sanierungskonzepte und zeigt Ihnen, wie Sie Energiekosten dauerhaft senken und staatliche Zuschüsse optimal nutzen. Besonders bei älteren Gebäuden oder größeren Sanierungen kann durch seine Beratung und Begleitung enorm viel eingespart werden. Dank staatlicher Förderprogramme übernimmt der Bund bis zu 50 % der Beratungskosten, bei Einzelmaßnahmen sogar zusätzliche Boni. Ein professioneller Energieberater sorgt dafür, dass keine Maßnahme ins Leere läuft und hilft, teure Fehlentscheidungen zu vermeiden. Wer langfristig plant, nachhaltig modernisieren und den Immobilienwert steigern möchte, ist mit einem qualifizierten Energieberater bestens beraten – im wahrsten Sinne des Wortes.

FAQ: Aufgaben eines Energieberaters

✅ Aufgaben Energieberater: Was macht ein Energieberater?

Ein Energieberater analysiert den Zustand eines Gebäudes, erkennt Schwachstellen wie schlechte Dämmung oder veraltete Heiztechnik und erstellt konkrete Empfehlungen zur Sanierung. Zu seinen Aufgaben zählen zudem Planung effizienter Maßnahmen, die Beratung zu Fördermöglichkeiten und die Begleitung der Umsetzung – inklusive Dokumentation für Förderanträge und Energieausweise.

Wie viel kostet ein Energieberater?

Die Kosten hängen vom Umfang der Beratung und der Gebäudegröße ab. Eine Vor-Ort-Beratung mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) kostet in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro bei Wohngebäuden. Energieausweise kosten je nach Art 50 bis 500 Euro. Bei größeren oder gewerblich genutzten Immobilien kann die Beratung mehrere Tausend Euro betragen.

Wer zahlt den Energieberater?

Grundsätzlich zahlt der Auftraggeber die Energieberatung – also in der Regel der Eigentümer oder Bauherr. Allerdings übernimmt der Staat bis zu 50 % der Kosten durch Förderprogramme, sodass Sie nur einen Teil selbst zahlen müssen. Die Beantragung und Abwicklung übernimmt meist der Energieberater.

Wann lohnt sich ein Energieberater?

Ein Energieberater lohnt sich fast immer – besonders bei älteren Bauwerken oder geplanten Sanierungen. Er hilft, Energie und Kosten zu sparen, sichert Fördergelder und verhindert teure Fehlentscheidungen. Die Investition amortisiert sich oft schon nach kurzer Zeit durch geringere Energiekosten und höhere Förderungen.

Wird eine Energieberatung gefördert?

Ja. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert Energieberatungen für Wohngebäude mit bis zu 50 % der Kosten, maximal 650 Euro bei Einfamilienhäusern und 850 Euro bei Mehrfamilienhäusern. Auch bei Nichtwohngebäuden sind Zuschüsse möglich – je nach Größe bis zu 4.000 Euro.

Zertifizierter Energieberater

Seit Jahren entwickelt Kevin maßgeschneiderte Konzepte zur Energieeinsparung und optimiert die Energieeffizienz durch nachhaltige Lösungen.